Heilberufler helfen dem Harz und pflanzen 4.000 Bäumchen

Sturmtief Joshua, eine amtliche Unwetterwarnung und frostige Temperaturen am Wochenende des 24. und 25. Oktobers konnten sie nicht stoppen: Die Heilberufe für den Harz.

Vorgestellt
Gruppenbild der Heilberufekammern zur Baumpflanzaktion im Harz.
Einen Scheck über 13.250 Euro übergaben die Vertreter der Heilberufekammern an die Stadt Wernigerode. Foto: Peter Gercke

Die zweite gemeinsame Baumpflanzaktion aller Heilberufe Sachsen-Anhalts brachte an die 150 Humanmediziner, Apotheker, Zahnärzte, Tierärzte und Psychotherapeuten an zwei Tagen zusammen, um den Harzwald aufzuforsten. Insgesamt wurden 3.500 Hainbuchen, 200 Weißtannen und 100 Ginstersträucher auf rund 2,2 Hektar in reichlich steinigen und von hartnäckigen Brombeerranken überzogenen Boden gepflanzt. Die bepflanzte Fläche entspricht in etwa drei Fußballfeldern.

„Es ist eine wirklich tolle Gelegenheit zwanglos mit den Vertretern der anderen Kammern und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalts ins Gespräch zu kommen. Und Spaß macht es noch dazu“, sagt Dr. Sabine Ahrens-Eipper. An beiden Tagen packte die OPK-Vizepräsidentin mit Spitzhacke und in Gummistiefeln ordentlich mit an. Das Wetter tat der Stimmung keinen Abbruch. Stadtförster der Stadt Wernigerode, Michael Selmikat war jedenfalls hoch zufrieden – mit der Stimmung, der Pflanzqualität und dem Tempo.

Die Heilberufe haben außerdem gespendet: Ein 13.250 -Euro-Scheck konnte zur Wiederaufforstung des Harzwaldes an die Stadt Wernigerode überreicht werden. Jeder Euro steht dabei tatsächlich für ein Bäumchen.

Im kommenden Jahr wird die Aktion fortgesetzt. Die OPK wird dabei wieder mithelfen und zur Unterstützung der Aktion unter den Mitgliedern der Kammer aufrufen.

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